SCILLA SIBERICA
Trivialname(n): Sibirischer Blaustern, Nickender Blaustern
III-IV, blau (leichter Duft), 10-15cm, (sonnig)-halbschattig
Familie: Asparagaceae (Spargelgewächse)
Herleitung des Namens:
Herkunft: (licht-)schattige, bodenfrische Laubwälder im vorderasiatischem Raum (Türkei bis Iran)
Standort: G2, GR2. Bevorzugt kalkreiche Böden.
Wuchs: [glossary id=’458′ slug=’geophyt-der‘ /] (Zwiebelgeophyt)
Pflanzen/m²: Es empfiehlt sich, in Tuffs zu pflanzen. Auf zusagenden Standorten kolonienbildend.
Pflanzung: ca. 5cm tief
Ausbreitung: Brutzwiebeln (Verbreitung auch durch Wühlmäuse), Samen ([glossary id=’375′ slug=’myrmekochorie‘ /] )
Pflege: Nach Blüte Samen ausreifen lassen, Blattgrün nicht entfernen, Standort ungestört lassen.
Verwandte: Scilla bifolia – Zweiblättriger Blaustern. Im Gegensatz zu S. siberica „aufrechte“ Blüten und kälteempfindlicher.
Durch die frühe Blüte beliebte Zierpflanze, die gern von Insekten beflogen wird.
Warnung! Alle Pflanzenteile, v.a. die Knollen, sind durch die enthaltenen Saponine und herzaktiven Glykoside giftig (bei oraler Aufnahme). Der Pflanzensaft kann zu Hautreizungen führen.
Bildnachweis:
Artikelbild/Massenvorkommen Scilla siberica. Foto: Manfrad Brückels . Originaldatei ist hier zu finden. CC BY-SA 3.0
Scilla siberia, Habitus. Foto: Opioła Jerzy . Originaldatei ist hier zu finden. CC BY-SA 3.0
Scilla bifolia, Habitus. Foto: Baczalak . Originaldatei ist hier zu finden. public domain
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