Gepflanzt wurde hier mit den Betreuern und den Kindern aus den verschiedenen (Wohn-)Gruppen.
Von den geplanten 6.200 Zwiebeln konnten ca. 4.900 Stück gesetzt werden. Ein sehr ordentliches Ergebnis, aber leider haben einfach ein paar ältere Kinder gefehlt, dann hätten wir alle geschafft. Finanziert durch den Burghof und Lions Club Schönebeck Bad-Salzelmen.
Ursprünglich war eine große Fläche neben der Haupteinfahrt vorgesehen, aber man ist schließlich flexibel und das Projekt wurde in mehrere Teilflächen gesplittet.
Der Bereich vor der Kapelle war hauptsächlich für die Elfenkrokusse vorgesehen – wieviele hier letztlich gesetzt wurden, ist schwer zu sagen. Es sind einige Zwiebelsäcke angefangen liegengeblieben, da am Kreisel in Richtung Kapelle schon alle Zwiebeln ausgestreut waren und diese unbedingt in die Erde mussten. Die Erzieher und die unverdrosseneren Kinder haben dort dann bis zur Dämmerung weitergepflanzt – um den Baum herum insgesamt ca. 2.000 Zwiebeln von verschiedenen Wildtulpen, Narzissen, Blausternchen, Anemonen, Traubenhyazinthen und Krokussen. Die auf der Fläche kreisförmig aufgestellten Betonpflanzkübel sind optisch vielleicht nicht jedermanns Sache, aber sehr effektiv: außerhalb der Kübel hat man deutlich gemerkt, dass der ein oder andere hier wohl drüberfährt.
Erfreulicherweise hatte ich noch einen Helfer (Danke Andy, siehe auch Magdalenenhof) dabei, der einerseits die eine Hälfte der Kinder mit angeleitet hat und dann mit mir noch bis Dunkelheit einen Großteil der angefangenen Krokussäcke von der Kapellenfläche gesteckt hat. Außerdem noch ein paar Winterlinge und Hasenglöckchen als Initialpflanzung im Park entlang der Mauer.
Insgesamt sind 800 Gartenkrokus und 500 Elfenkrokus aus dem Lions-Anteil übrig geblieben. Da das Wetter nicht besser werden sollte, wurden diese Zwiebeln als Reserve mit zur Fläche der St. Jacobi Kirche genommen und dort von den Schülern der Kollwitz Grundschule ratzfatz mit weggepflanzt.
Mit den Ergebnissen der Pflanzung bin ich extrem zufrieden. Von den reinen Krokusflächen habe ich keine Bilder, aber vom Kreisel dafür umso mehr. (Die Artenzusammensetzung entspricht der Initialpflanzung des Kreisverkehres am Ruth-Lübschütz-Platz. So hätte es dort auch aussehen können.)