ANEMONE NEMOROSA
Trivialname(n): Buschwindröschen
IV, weiß, Höhe 15cm, halbschattig-schattig
Familie: Ranunculaceae (Hahnenfußgewächse)
Herleitung des Namens:
Herkunft: Heimisch. Auf schattigen Wiesen und in frühjahrshellen Wäldern und Gebüschen von Europa bis Asien verbreitet.
Standort: G2, GR2. Frisch-humoser Boden, warme Standorte.
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Wuchs: wüchsiger Bodendecker, koloniebildend
Pflanzen/m²: 15
Pflanzung: flächig
Ausbreitung: [glossary id=’892′ slug=’rhizom‘ /], Samen ([glossary id=’375′ slug=’myrmekochorie‘ /])
Pflege: Gelegentliche Gabe von (Laub-)Kompost, Standort ungestört lassen.
Verwandte: Anemone ranuncoloides – ebenfalls heimisch und sehr ähnlich, allerdings mit gelben Blüten
Partner: Galium odoratum, Anemone ranuncoloides, Polygonatum
Das Buschwindröschen ist ein typischer Frühjahrsgeophyt ([glossary id=’458′ slug=’geophyt-der‘ /]), dessen Blühbeginn das Einsetzen des Erstfrühlings markiert. Es gehört damit wie u.a. auch das Schneeglöckchen zu den phänologischen Pflanzen.
Warnung! Alle Pflanzenteile sind schwach giftig. Bei Kontakt des Pflanzensaftes mit der Haut kommt es zu Hautirritationen (Juckreiz, Rötung), bei oraler Aufnahme sind Symptome von Erbrechen und Durchfall bis hin zu Lähmungserscheinungen möglich.
Bildnachweis:
Buschwindröschen am Naturstandort. Foto: Hedwig Storch. Originaldatei ist hier zu finden. CC BY-SA 3.0
Buschwindröschen, Habitus. Foto: Lilly M. Originaldatei ist hier zu finden. CC BY-SA 2.5
Buschwindröschen Artikelbild/Blüte in Nahaufnahme. Foto: Bogdan. Originaldatei ist hier zu finden. CC BY-SA 3.0
Buschwindröschen, Fruchtstand. Foto: Leo Michels. Originaldatei ist hier zu finden. public domain
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