MUSCARI
Trivialname(n): Traubenhyazinthe, Perlhyazinthe, Schornsteinfegerblume
Muscari comosum. Blüte in der Nahaufnahme
IV-V, blau (Duft), 15-25cm, sonnig
Familie: Asparagaceae (Spargelgewächse)
Herleitung des Namens:
Herkunft: Südosteuropa bis Kleinasien
Standort: FR (1)-2 – vollsonnig und warm, Boden frisch bis mäßig trocken auf steinigem Substrat
Wuchs: [glossary id=’458′ slug=’geophyt-der‘ /] (Zwiebelgeophyt), horstartig und teppichbildend
Pflanzen/m²: Es empfiehlt sich, in Tuffs zu pflanzen. Bei zusagendem Standort erfolgt eine Vermehrung von selbst.
Pflanzung: ca. 7cm tief
Ausbreitung: Brutzwiebeln, Samen
Pflege: Blattgrün nicht entfernen
Arten u.a.:
- Muscari armeniacum – wintergrün (treibt bereits im Herbst aus – wenn in Wiesen gepflanzt, dann darf ab Blattaustrieb nicht mehr gemäht werden), Blüte April, reinweiße Sorten bringen zusammen mit den blau blühenden Vertretern viele verschiedene Blauschattierungen bei den Nachkommen hervor
Muscari armeniacum. Blüte in der Nahaufnahme
- Muscari comosum – Blüte Mai – Juni
- Muscari latifolium – Blüte April- Mai
Partner: Narzissen, Primula vulgaris
Seit Ende 16./ Anfang 17. Jahrhundert in Kultur. Die oberen Blüten der Blütenstände sind steril.
Warnung! Alle Pflanzenteile sind giftig (orale Aufnahme). Mögliche Symptome können Brechreiz und Erbrechen, Durchfall und Fieber sein.
Bildnachweis:
Artikelbild. Foto: Jerzy Opiola. Originaldatei ist hier zu finden. CC BY-SA 3.0
Blüte Muscari armeniacum. Foto: Jerzy Opiola. Originaldatei ist hier zu finden. CC BY-SA 3.0
Blüte Muscari comosum. Foto: Sydmolen. Originaldatei ist hier zu finden. CC BY-SA 3.0
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