… den Pflanzungen der Vorjahre?

  • Freie Waldschule Elbenau – schön! Bunt!
  • Kurpark neben der Rammelwiese – bei der Kurparkpflanzung im Herbst 2016 waren auch einige Kinder dabei, die im Herbst davor auf der Nebenfläche die Versuchsmischung ausgebracht haben. Auf die Frage, wie sie die Ergebnisse fanden, kam ein ehrliches und enttäuschtes „Naja, nicht so toll.“  ^^   Dazu muss ich aber sagen, dass es Testpflanzungen mit verschiedenen Arten und Sorten waren mit ganz unterschiedlichen Blüteschwerpunkten. Hinzu kommt eine riesige Fläche mit vergleichsweise wenigen Zwiebeln, die dann auch noch zu unterschiedlichen Zeiten blühen – ein flächiges und knallbuntes Blütenspektakel war also auch gar nicht zu erwarten. Ich selbst habe die Fläche zur Blüte im Frühjahr 2016 nicht gesehen, aber 2017 – und es ist toll geworden. V.a. gefallen mir die teilweise ziemlich wilden, weil zufälligen Zusammenstellungen – die Zwiebeln wurden zur Pflanzung bunt gemischt ausgegeben und die Kinder haben dann so gepflanzt, wie sie gerade wollten.
  • Versuchspflanzungen im Tannenwäldchen – ich habe immer nur kleine Grüppchen, dafür aber an vielen verschiedenen Standorten gepflanzt. V.a. die Winterlinge und Hasenglöckchen überzeugen im 2. Standjahr. Nachpflanzungen stehen also auf der Agenda. –> Außerdem gibt es auch ziemlich viele Gruppen von Schneeglöckchen, die definitiv nicht via Gartenabfall eingewandert sind. Also ein Danke an den Pflanzer 🙂
  • Salineinsel – die Ergebnisse enttäuschen. Ich bin mir nicht ganz sicher, woran es nun liegt – jedenfalls nicht an der Qualität des Pflanzgutes, die kann besser nicht sein. Auch die Auswahl war/ist standortentsprechend und funktioniert auf anderen Flächen mit gleichen Bedingungen (was Boden und Besonnung angeht) hervorragend. Die Pflege sollte hier nur aus 1-max. 2 Schnitten pro Jahr bestehen, eigentlich gute Voraussetzungen. Allerdings wurden zumindest die verschiedenen Hyazinthen totgemäht, und damit auch ein Teil der Tulpen und die kompletten späten Iris. Was bleibt sind die frühen Iris, Krokusse und ein Teil der frühen Narzissen und Tulpen. Da diese nur einen Bruchteil der ausgepflanzten Pflanzmenge ausmachten wirkt das Ganze jetzt natürlich ziemlich dürftig.
  • Ruth-Lübschütz-Platz – im Prinzip wurde im Herbst 2015 eine ähnliche Mischung ausgebracht wie im Herbst 2016 auf dem Burghofkreisel, nur in geringerer Menge. Die Erstblüte war toll – bis der Rasenmäher kam.              Ein Teil der Blumen sind so noch nicht einmal zur Blüte gekommen, ein anderer Teil hatte nicht mehr die Chance, sich zu erholen und Reservestoffe einzulagern.           Meine dazu gemachte Prognose, was dort dann dieses Frühjahr blühen wird, war fast richtig: Krokusse und frühe Iris, die Narzissen sahen etwas dürftiger aus, aber immerhin. Eine Überraschung hielten die Tulpen parat – die Weinbergtulpen, die mitten in ihrer Blüte runtergemäht wurden, sind wieder/noch da, ALLE anderen Tulpen sind verschwunden. Ich vermute, weil sie schon Samen angesetzt und hier viel Energie eingesetzt hatten, blieb nach der Mahd dann gar nichts mehr für die Zwiebel übrig (bei späterer Mahd hätten natürlich die Samen ausreifen und die Zwiebel sich erholen können). Die Traubenhyazinthen tauchen vereinzelt auf, aber längst nicht in der ursprünglichen Pflanzmenge. Allen anderen/späteren Zwiebeln wurde ja im ersten Standjahr schon der Garaus gemacht.
  • Karl-Jänecke-Platz – zwei große Pflanzungen im Herbst 2014 und 2015. Blüte im Frühjahr 2016 war schon recht ansehnlich, allerdings wurde die Fläche dann für das Sparkassenjubiläumsfest ziemlich früh gemäht und ich habe schon Bauchschmerzen bekommen. Falls es dadurch zu größeren Ausfällen gekommen wäre, wäre dies nicht ohne Ironie gewesen – hatte doch die Sparkasse die 2. Pflanzung finanziert. Aber Krokusse sind doch erstaunlich robust (man muss es aber trotzdem nicht herausfordern!), in diesem Frühjahr hat es hier richtig toll geblüht. Stellenweise standen die Blüten schon so dicht, dass man keinen Boden mehr sehen konnte, auch die Winterlinge entwickeln sich weiterhin prächtig. Und bei entsprechendem Wetter konnte man massenhaft (Wild-)Bienen beobachten.
  • diverse Testpflanzungen im Stadtgebiet – stehen weiterhin unter Beobachtung.

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